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Zum Abschluss der Hinrunde der Damen-Stadtliga bekam der USC Viadrina kein komplettes Team zusammen und musste verlegen. Lediglich zwei Spielerinnen standen zur Verfügung, damit platzte natürlich das Spitzenturnier. Die dritte Begegnung des Turniers, Red Cocks vs. Preußen Beeskow, fand aber statt.
Das Team der Red Cocks ging höchst konzentriert ins Rennen und überraschte Beeskow mit einer schnellen 6:2 Führung. Der Vorsprung wurde weiter ausgebaut (15:6), wobei man die Beeskowerinnen nicht ins Spiel kommen ließ. Souverän wurde der erste Abschnitt mit 25:17 eingefahren. Der hart umkämpfte zweite Durchgang blieb bis zum 14:14 völlig ausgeglichen, danach setzten sich die Hähne ab (21:16, 22:20) und bezwangen den Konkurrenten mit 25:21.
Damit führen beide Teams punktgleich die Tabelle an, Beeskow aber mit dem besseren Satzverhältnis. Die beiden nachzuholenden Partien des USC können die Rangfolge aber noch ordentlich durcheinander bringen.
Den vorläufigen dritten Tabellenrang sicherte sich der SV Einheit, der Preußen II und III jeweils in zwei Sätzen bezwingen konnte.
Ganz eng ging es dabei im zweiten Satz gegen Preußen II zu, als man lange Zeit nicht an den Preußen-Damen vorbei kam. Im Endspurt wurde noch mal alles gegeben und so auch diese Aufgabe gelöst.
Auf dem Nachbarfeld zeigte die Spielvereinigung Storkow/Lindenberg eine geschlossene Mannschaftsleistung und holte sich zwei ungefährdete Siege über Preußen IV und Pillgram. Besonders die Angriffe von Sylvia Ziesig und Monika Schramm zeigten Wirkung und waren von den Gegnern nur schwer abzuwehren.
Das Duell KSV Pillgram gegen Preußen IV fiel etwas aus der Rolle und wurde zum einzigsten Match des Abends, welches erst im Tiebreak entschieden werden konnte. Die Preußen legten mit einem deutlichen Satzgewinn vor, ebenso klar glichen die Pillgramer aus. Nach der erneuten Auslosung gab es einen ausgeglichenen Kampf, den die Preußen um Kapitän Lisa Neumann verdient mit 15:11 für sich entscheiden konnten.
Beim Nachholturnier glänzte Preußen Beeskow mit super Leistungen und überrollte Preußen III (25:16, 25:13) und Storkow ( 25:11, 25:10). Mit dem souveränen Auftritt bleibt das Team um Julia Hüske weiterhin ernstzunehmender Kandidat auf den Meistertitel. |