Mit massiven Personalproblemen hat derzeit der MSV Tripoint zu kämpfen.
Seit dem Saisonstart sind bereits fünf Spieler aufgrund von Verletzung und Wegzug ausgefallen.
Damit war die zweite Mixed-Mannschaft nun nicht mehr spielfähig und musste absagen.
Die Entscheidung, ob das Team gänzlich vom Punktspielbetrieb zurückgezogen werden muss, steht aber noch aus.

Für Rot Weiß II schien das Match gegen den Stadtmeister zum Debakel zu werden, der erste Abschnitt rauschte nur so an den Rot Weißen vorbei. Bevor man überhaupt ins Spiel fand, sicherte sich der FVV bereits den Satz mit 25 : 7.
Nach dem Seitenwechsel lief es dann wesentlich besser und die Rot Weißen konnten den Favoriten wenigstens ein bisschen ärgern, mit 18 Punkten wurde das maximal Mögliche herausgeholt.

Auf dem Nachbarfeld duellierten sich Tripoint I und die BSG LVA.
Mehrfach erkämpfte sich die LVA einen Punktevorsprung (13 : 7, 22 : 18), doch Tripoint schloss immer wieder auf. Mit einem hammerharten Angriff und einem unüberwindbaren Block entschied die BSG den ersten Durchgang mit 27 : 25 für sich.
Damit war die Widerstandskraft des MSV gebrochen, der Konkurrent zog unaufhaltsam davon (25 : 11) und holte sich den Sieg.

Anschließend lief der KSV Pillgram auf, der bereits beim Einspielen für Aufmerksamkeit sorgte.
Gegen diese sichtbar gute Tagesform anzukommen, sollte für beide Gegner zur echten Herausforderung werden.
Pillgrams Zuspielerin Theresa Ebertus verteilte Traumpässe und setzte ihre Angreifer auf allen Positionen ein. Besonders gut ins Team einfügen, konnte sich dabei der 16-jährige Mattäus Lehmann, der mit guten Angriffsbällen überzeugte.
Die gegnerische Abwehr wurde immer öfter überwunden und damit der Siegeszug eingeleitet. Auch die gute Blockarbeit trug wesentlich zu den beiden schwer verdienten Siegen bei.

Da Tripoint einen Spieler ohne die erforderliche Spielberechtigung einsetzte, mussten auch die hart erkämpften Ballpunkte gegen Pillgram aberkannt werden.

Immer besser in Schwung kommt das Team des USC Viadrina.
Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung wurde dem hohen Favoriten Preußen eine 0 : 2 Niederlage beigefügt. Dabei kämpften die Studenten aufopferungsvoll um jeden Ball und ließen sich von ihren Zuschauern zu Höchstleistungen animieren.