Der Spieltag der Herren fiel fast vollständig ins Wasser.
Wegen Spielermangel wurde das Turnier der Stadtliga von der Preußen-Jugend verlegt.
Aber auch in der Stadtklasse sah es nicht besser aus. Tripoint befand sich im lange geplanten Winterlager, do dass das Dreierturnier im Juni nachgeholt wird.

Somit blieb nur ein Turnier übrig.
Aber auch dafür werden drei spielfähige Teams benötigt. Doch die zweite LVA-Vertretung bekam wegen Krankheit und dienstlicher Verpflichtungen keinen Sechser zusammen und konnte nicht antreten.
Also fand von den angesetzten neun Begegnungen nur ein Spiel statt. Einzig Monsterblock und Justitia traten zum Punktekampf an.

Beide Teams ließen sich von der ungewohnten Ruhe in der Sporthalle nicht beeindrucken und legten voll los.
Bei den Monsterblockern klappte das Zusammenspiel noch nicht so recht und auch zu viele Eigenfehler wurden produziert. Bei Justitia lief dagegen alles rund und nach Belieben wurden die Bälle auf dem Boden des Gegners versenkt. Mit 25 : 13 konnte der erste Durchgang nach Hause gebracht werden.

In der Satzpause rüttelten sich die Monsterblocker gegenseitig wach und begannen den zweiten Abschnitt mit einem Blitzstart (4 : 0). Alles lief plötzlich nach Plan, die Führung wurde beibehalten und mit 25 : 19 der Ausgleich erkämpft.

Im ausgeglichenen Tiebreak konnte sich kein Team absetzen, mehr als eine kurzzeitige Zwei-Punkteführung war nicht drin. Erst in der Verlängerung sollte die Entscheidung fallen. Monsterblock konnte einen Matchball erfolgreich abwehren und ausgleichen. Danach glückten dem Team um Thomas Hoppe zwei Aktionen in Folge und das Match war entschieden. Justitia musste sich somit wieder einmal mit einer Tiebreakniederlage abfinden.