|
Am vorletzten Spieltag der Damen-Stadtliga hatte es der FVV in der Hand, sich den Meistertitel vorzeitig zu sichern. Doch wegen Urlaub und Verletzung konnte nicht der komplette Stammsechser auflaufen.
In der Partie gegen Preußen III, die weit unter ihren Möglichkeiten blieben, lief alles optimal und beide Sätze wurden mit nur 11 Gegenpunkten eingefahren. Auch der MSV Tripoint kam nicht so richtig zum Zuge und konnte den FVV nicht vom Kurs abbringen – 17 : 25, 13 : 25.
Der FVV 1998 liegt nun bereits vier Punkte vor der Konkurrenz und kann aufgrund des besseren Satzverhältnisses nicht mehr von der Tabellenspitze verdrängt werden. Damit hat der FVV 1998 den Meistertitel bereits sicher und darf sich nach einjähriger Pause zum dritten Mal in die Liste der Frankfurter Stadtmeister eintragen.
Preußen III konzentrierte sich auf das Match gegen Tripoint und überzeugte mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung. Nachdem der erste Durchgang abgegeben wurde, glich man nach Sätzen aus und der Tiebreak musste her. Beide Teams kämpften mit vollem Einsatz und wollten den Sieg. Die Preußen verwandelten in der Verlängerung den Matchball zum 16 : 14 und fuhren einen knappen aber völlig verdienten Sieg ein.
Das zweite Preußen-Team bestritt bereits die letzten Punktspiele der Saison. Gegen Storkow/Lindenberg führten die jungen Preußen im Tiebreak bereits 10 : 6, konnten ihr gutes Spiel jedoch nicht beibehalten. Plötzlich gelang einfach nichts mehr und die Storkowerinnen spulten ungehindert ihr Programm ab. Nach Belieben versenkten sie ihre Angriffe und holten sich mit 15 :11 Satz und Sieg.
Auch gegen Rot Weiß musste die Spielvereinigung in den Tiebreak und setzte sich erneut mit 15 : 11 durch.
Spannende Begegnungen gab es auf dem dritten Spielfeld. Die Damen des USC Viadrina boten dem favorisierten Team von Preußen Beeskow Paroli und nutzten jede Chance um das eigene Punktekonto zu füllen. Etwas unglücklich ging der Entscheidungssatz an die Beeskower, doch mit solch guter Leistung ist künftig noch weit mehr zu holen.
Gegen den KSV Pillgram zeigten die Studentinnen ebenfalls sehr gute Aktionen, mussten aber dennoch eine weitere Niederlage hinnehmen.
In der Partie Pillgram gegen Beeskow ging es besonders heiß her, da das Ergebnis wesentlichen Einfluss auf die Medaillenränge hat. Das junge Beeskower Team minimierte erfolgreich die Fehlerquote und bezwang letztendlich den Rivalen mit 25 : 19 und 25 : 23. |