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Der Punktekampf um die Stadtmeisterschaft der Damen geht über in die heiße Endphase. Noch ist alles möglich, doch Rot Weiß als amtierender Stadtmeister wird den Titel abgeben müssen. Mit großen Schritten marschiert der FVV 1998 in Richtung Gewinn der Meisterschaft und gibt Alles um sich den begehrten Titel zurück zu holen.
Mit Preußen Beeskow wartete einer der derzeit stärksten Konkurrenten auf die Gelegenheit dem Favoriten Paroli zu bieten. Das Fehlen von Hauptangreiferin Julia Hüske machte sich aber schnell bemerkbar, gegen Schlusslicht Preußen II musste man in den Tiebreak.
Nur mit einer mächtigen Leistungssteigerung hätten die Beeskowerinnen eine Chance gegen den Tabellenführer, der in Bestform auflief. Im ersten Durchgang blieb man jedoch weit unter den Möglichkeiten und ließ sich vom FVV vorführen (7 : 25). Im nächsten Abschnitt lief es wesentlich besser, doch der Favorit ließ nichts mehr anbrennen und brachte das Match sicher nach Hause (25 : 20).
Damit liegt der FVV 1998 bereits vier Punkte vor der Konkurrenz und ist seinem Ziel bereits sehr nahe.
Ganz heiß her ging es beim Turnier mit Preußen III, Storkow/Lindenberg und Pillgram. Die Preußen-Mädels zeigten ein ganz starkes Spiel. Mit hohem Einsatz auf allen Positionen überraschten sie die Storkowerinnen und gingen in Führung (12 : 5, 21 : 11). Die Spielvereinigung legte zwar noch ordentlich zu und konnte den Rückstand verkürzen, den Satz sicherten sich jedoch völlig verdient die jungen Preußen. Nach misslungenem Start (0 : 6) lief in Durchgang zwei nicht mehr viel und Storkow glich mit 25 : 13 aus. Der Tiebreak entwickelte sich zum wahren Krimi, den das Preußenteam um Peggy Barschke mit 15 : 13 für sich entscheiden konnte.
Gegen den KSV Pillgram wurde anschließend gut mitgehalten, ein weiterer Überraschungssieg war aber nicht drin. Die Pillgramer wiederum mussten eine Niederlage gegen Storkow einstecken.
Auf Spielfeld drei überzeugte Rot Weiß und bezwang Einheit und den USC in je zwei Sätzen. Die Freude über die gewonnenen vier Punkte wurde jedoch dadurch getrübt, dass die siegreichen Partien gegen Pillgram und Tripoint in Niederlagen umgewandelt werden mussten. Die Rot Weißen setzten eine Spielerin ohne gültige Spielberechtigung ein. |