Am siebten Punktspieltag konnten sämtliche Partien bereits in zwei Sätzen entschieden werden, ein Tiebreak wurde überhaupt nicht benötigt.
Doch so deutlich wie es die Ergebnisse zeigen, verliefen die Spiele längst nicht.

Die zweite Vertretung der LVA musste gegen Stadtmeister Preußen und die Red Cocks I mit zwei klaren Niederlagen rechnen, doch chancenlos blieb man keineswegs.

Voll konzentriert startete die LVA und setzte die Red Cocks richtig unter Druck (12:11), ein größerer Punktevorsprung war aber für kein Team möglich.
Erst in der Endphase des ersten Abschnitts konnten sich die Hähne etwas absetzen und vollendeten zum 25:21. Nach dem Seitenwechsel brach die BSG dann völlig ein. Annahme und Abwehr wackelten plötzlich so sehr, dass kaum noch mit wirkungsvollen Angriffen abgeschlossen werden konnte (13:25).

Gegen den Stadtmeister war man dann wieder voll da und erspielte sich sogar eine 11:7 Führung.
Die Preußen überzeugten jedoch mit dem variableren Spiel und platzierten ihre Angriffsschläge zielgenauer. Allein mit dem exzellenten Zuspiel von Patrick Zeugmann war man der LVA weit überlegen. Kampfstark und völlig verdient holte sich Preußen den Sieg und das LVA-Team verließ mit erhobenem Kopf das Feld (25:16, 25:19).

Auch die Red Cocks konnten gegen den Meister diesmal nicht mehr ausrichten und steckten die 0:2 Niederlage schnell weg.

Nebenan dominierte der Vizemeister und bezwang Rot Weiß und den USC Viadrina. Aufgrund eines unberechtigten Spielereinsatzes mussten jedoch beide Spiele für den FVV 1998 als verloren gewertet werden.
Die dritte Partie des Turniers entschieden die Rot Weißen mit 25:18 und 25:23 für sich und übernahmen damit die Tabellenführung.