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Die häufig dünne Spielerdecke der Vereine bzw. der Mannschaften zeigte sich beim Spieltag der Damen besonders deutlich.
Während Preußen III die Spiele noch fristgerecht verlegen konnte, gelang dies dem jungen Team des KSV Pillgram nicht mehr. Der kurzfristige Ausfall der sechsten Spielerin verhinderte das ordnungsgemäße Antreten.
Um jedoch wenigstens etwas Spielpraxis zu erhalten, einigten sich die beteiligten Teams darauf, die Spiele außerhalb der Wertung durchzuführen. Dabei zeigten sich die Pillgramerinnen von der besten Seite und gaben sich gegen die Red Cocks erst mit 25:27 geschlagen. Im zweiten Abschnitt ging dann fast alles schief, so dass die Hähne nach Belieben punkten konnten (12:25).
Gegen das immer stärker werdende zweite Team von Preußen fand der KSV zunächst keine wirksamen Mittel und ging mit 13:25 total unter. Nach der Standpauke von Trainer Ringo Haugwitz legte man sich ordentlich ins Zeug und war den Preußen ebenbürtig. Die knappe 22:25 Niederlage stimmte da schon wesentlich zuversichtlicher.
In der Partie Red Cocks vs. Preußen II ging es heiß her. Die Preußen setzten sich wirkungsvoller durch, übernahmen die Spielführung (14:9) und brachten diese ins Ziel (25:19). In Durchgang zwei blieb bis zum 14:15 alles offen, danach zogen die Red Cocks davon und holten sich mit 25:19 den Ausgleich. Im schwer umkämpften Tiebreak lag Preußen oft hauchdünn vorn (8:7, 10:9), doch im Endspurt schlugen die Red Cocks gnadenlos zu und holten sich mit 15:11 den Sieg.
Nebenan spielte auch Preußen IV stark auf, musste aber die 23:25 und 15:25 Niederlage gegen Einheit hinnehmen. Danach startete der Vizemeister USC mit seinem ersten Saisonspiel und konnte Einheit mit 2:0 bezwingen.
Völlig daneben ging der Start im Match gegen Preußen IV. Schnell lagen die Preußen mit 7:0 vorn und waren nur schwer zu stoppen. Mühsam und mit sehr viel Kraft kämpften sich die Studentinnen heran, doch Preußen ließ sich den Satzgewinn nicht mehr nehmen (25:23). Hoch motiviert legten die Damen des USC Viadrina im nächsten Durchgang los und machten es dem Gegner richtig schwer. Eine solche Schlappe wollte man sich nicht nochmals leisten. Die 15:9 Führung brachte dann die nötige Ruhe und Sicherheit ins Spiel des USC, so dass mit 25:18 der Tiebreak erzwungen wurde. Hier ließ das Team um Kapitän Ina Floß nichts mehr anbrennen und entschied die Partie mit 15:7 für sich. |