Zur Spitzenpartie der Herren-Liga traten der Meister und der Tabellenführer gegeneinander an.
Da das Duell in der ersten Runde kampflos an die Preußen ging, wurde das Match nun zum ersten tatsächlichen Aufeinandertreffen der beiden Titelanwärter in dieser Saison.
Zuvor lief jedoch das zweite Team der Red Cocks auf, um sich mit dem Tabellenführer zu messen.
Die guten Vorsätze konnten aber zunächst überhaupt nicht umgesetzt werden, die Preußen spielten einfach eine Liga besser.
Die 9:25 Satzniederlage steckten die Hähne erstaunlich gut weg und konzentrierten sich auf den zweiten Abschnitt. Nun wurde die maximale Leistung abgerufen und das Ergebnis mit mit 17:25 viel freundlicher gestaltet.

Der FVV musste nun voll durchstarten, hatten die Preußen doch ihre Betriebstemperatur bereits erreicht.
Wie erwartet, spielten beide Teams auf hohem Niveau und leisteten sich kaum Fehler.
Im ausgeglichenen Punktekampf war ein Absetzen nicht drin; glücklich aber verdient entschied Preußen den Durchgang mit 25:22 für sich.
Die schnelle 7:0 Führung in Satz 2 brachte dem Tabellenführer jedoch nicht notwendige Sicherheit. Punkt für Punkt kämpfte sich der FVV wieder heran und übernahm mit 18:17 die Führung.
Den Satzausgleich ließen die Preußen jedoch nicht mehr zu und beendeten das Match mit 25:22. Damit hat der FVV nur noch eine minimale Chance auf die Titelverteidigung.