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Bereits zum vorletzten Mal in dieser Saison trafen sich die Damen der Stadtliga zum Punktekampf. Noch ist nichts entschieden, doch große Tabellensprünge sind kaum noch möglich.
Der FVV 1998 als amtierender Stadtmeister musste sich mit Einheit und Preußen III messen und hatte die Chance, eine Vorentscheidung zur Titelverteidigung herbeizuführen. Da man in der Vorrunde gegen die Preußen nur knapp an einer Niederlage vorbei schrammte, war das Team um Anja Rahnenführer besonders motiviert und startete sehr druckvoll. Sofort wurde die Führung übernommen, weiter ausgebaut und der erste Durchgang sicher nach Hause gebracht (25:19). Auch im zweiten Abschnitt ließ man die Preußen nicht ins Spiel kommen und fuhr einen sicheren Sieg ein (25:18). Etwas schwieriger gestaltete sich das zweite Match für den Meister. Die Damen von Einheit, die in den letzten Spielen groß auftrumpften, überzeugten erneut mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung. So oft sich der FVV auch abzusetzen versuchte, Einheit gelang immer wieder der Anschluss. Erst mit 23:25 gab man sich dem Favoriten geschlagen. Die Widerstandskraft war mit der Satzniederlage gebrochen, so dass der Meister nun unaufhaltsam davonzog und das Match für sich entscheiden konnte.
Auf dem Nachbarfeld gab es mit der Spielvereinigung Storkow/Lindenberg und dem USC Viadrina eine ganz heiße Partie. Das Hinspielduell der beiden gleichstarken Teams konnten die Studentinnen noch mit 2:0 gewinnen. Diesmal sollte es aber viel schwieriger werden. Die Storkower gaben Alles, platzierten ihre Angriffe erfolgreicher und setzten sich letztendlich mit 25:23 und 25:20 durch. Damit war nicht nur der Ausgleich hergestellt, sondern es wurden auch die Tabellenränge getauscht. Beide Teams behalten damit zumindest eine theoretische Chance auf den Meistertitel.
Für eine ordentliche Überraschung sorgte das Team von Tripoint. Nach dem geplanten Sieg über Preußen IV wurden die Beeskowerinnen recht deutlich mit 25:17 bezwungen. Im zweiten Satz fanden die Beeskower Preußen zwar besser ins Spiel, der Matchgewinn von Tripoint war aber nicht mehr zu verhindern (22:25). |