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Bereits vor dem letzten Spieltag war die Meisterschaft der Herren entschieden, da sich der FVV 1998 in den Nachholspielen gegen beide Preußenteams jeweils im Tiebreak durchsetzen konnte.
Damit gelang dem FVV wie bereits schon im Spieljahr 2004/05 das Kunststück, alle drei Meistertitel in seinen Besitz zu bringen.
Unbeschwert konnten also die Liga-Mannschaften aufspielen und die Saison erfolgreich abschließen.
In der ersten Partie standen sich der FVV und die Red Cocks gegenüber. Die Hähne bündelten alle Kräfte und boten dem neuen Stadtmeister Paroli. Nach wechselnden Führungen konnte der Meister im Endspurt mit 25 : 23 bezwungen werden. Im zweiten Durchgang war man scheinbar mehr mit dem Verarbeiten des überraschenden Satzgewinns beschäftigt, so dass der FVV problemlos mit 25 : 11 ausgleichen konnte. Im Tiebreak waren die Red Cocks wieder da und gaben noch Mal alles. Die leichte Punkteführung wurde über weite Strecken verteidigt und auch ins Ziel gebracht. Damit war die Überraschung perfekt, der Tabellenletzte fügte dem Meister die bisher einzigste Niederlage bei.
Nun kamen die Preußen an die Reihe. Da jedoch kein Sechser mehr zusammen kam, nutzten die Oldies die regelkonforme Möglichkeit, mit Sebastian Kröhnert, Patrick Zeugmann und Erik Klinger drei ihrer Jugendspieler einzusetzen.
Die Jungspunde fügten sich hervorragend ins Team ein, so dass in dieser Besetzung der FVV erneut voll gefordert wurde. Die Entscheidung in der hochklassigen Begegnung fiel natürlich erst im dritten Satz, die Preußen holten sich den knappen aber völlig verdienten Sieg.
Auch die Red Cocks, die lange gut mithielten, mussten anschließend die Überlegenheit der Preußen anerkennen (19 : 25, 17 : 25). |