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Der FVV 1998, der bereits vorzeitig als Stadtmeister feststand, blieb auch am letzten Spieltag der Damen ohne Niederlage. Den KSV Pillgram ließ man überhaupt nicht zum Zuge kommen und fertigte ihn mit 25 : 11 ab. Im zweiten Durchgang fanden die Pillgramer dann ins Spiel und blieben bis zum 20 : 23 dran, doch der FVV beendete die Partie mit zwei perfekt platzierten Angriffen.
Für den USC Viadrina punktete besonders Sarah Waldmann, die deutliche Niederlage gegen den Meister konnte aber auch sie nicht verhindern – 15 : 25, 17 : 25.
Damit schloss der FVV mit nur einem einzigen Satzverlust die Saison ab und holt den Meistertitel nach einjähriger Pause in seinen Besitz zurück.
Seine gewachsene Stärke bewies das junge Team von Preußen III gegen Einheit und Rot Weiß I. Souverän wurde die 7 : 0 Führung erkämpft, bevor Einheit überhaupt einen Spielzug für sich entscheiden konnte. Mit dem sicheren Vorsprung erhöhten die Preußen das Risiko und schlossen immer mehr Angriffe erfolgreich ab. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung wurde die kurzzeitige Schwächephase (16 : 14) schnell weggesteckt und zielstrebig am Matchgewinn gearbeitet – 25 : 17.
Auch gegen den entthronten Meister Rot Weiß behielt das Team um Peggy Barschke die Oberhand und fuhr den verdienten 2 : 0 Sieg ein. Damit erfüllte sich der Traum des Trainergespanns Cindy Adolph und Angela Ernst vom Doppelsieg zum Saisonabschluss.
Auf dem Nachbarfeld ging es beim Turnier mit Storkow, Beeskow und Tripoint noch mal richtig zur Sache. Im Aufeinandertreffen der beiden auswärtigen Teams setzten sich die Beeskowerinnen überraschend deutlich durch und gaben nur 15 bzw. 20 Ballpunkte ab. Tripoint beobachtete das Geschehen sehr genau um Schwachstellen zu finden und diese anschließend im eigenen Spiel zu nutzen. Im Match gegen die Spielvereinigung Storkow/Lindenberg ging der Plan auch auf, der erste Durchgang wurde mit 25 : 18 eingefahren. Danach schlichen sich aber zu viele Eigenfehler ein, die Storkowerinnen erhöhten den Druck und glichen aus (25 : 20). Auch im hart umkämpften Tiebreak setzten sich die Gäste durch und revanchierten sich damit für die Hinspielniederlage.
Auch die letzte Begegnung lief über drei Sätze. Nach langem Kampf entschieden die jungen Beeskowerinnen den Tiebreak hauchdünn für sich und beendeten die erste Saison in der Frankfurter Liga mit dem zweiten Platz. |