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Mit dem Vizemeister FVV 1998 und der zweiten LVA-Vertretung stiegen zwei weitere Teams in den Punktekampf der Herren ein.
Der FVV ließ seinen ersten Gegner zunächst überhaupt nicht ins Spiel kommen und überrannte die Booßener mit 25:9. Im zweiten Durchgang spielte Union wie ausgewechselt, hielt mit dem großen Favoriten gut mit und gab sich erst mit 22:25 geschlagen. Auch im Match gegen den MSV Tripoint lief es rund, dennoch musste eine weitere 0:2 Niederlage eingesteckt werden. Der MSV spürte, dass er in dieser Tagesform auch gegen den Vizemeister nicht chancenlos sei. Jürgen Zippler forderte von seinem Team höchste Konzentration und maximalen Einsatz. In der kampfbetonten Partie konnte Tripoint den FVV überraschen und brachte den ersten Abschnitt mit 25:22 verdient nach Hause. Den schnellen 2:8 Rückstand in Satz 2 konnte man jedoch nicht mehr ausgleichen, 21:25 Satzverlust und die große Chance nicht genutzt. Der FVV holte sich den ausgeglichenen Tiebreak knapp mit 15:12 und kam somit mit einem blauen Auge davon.
Stadtklassemeister LVA I setzte sich gegen Justitia und Pillgram durch und übernahm damit die alleinige Tabellenführung. Gegen den KSV gelang der Sieg nur mit größter Mühe, überzeugte das junge Pillgramer Team mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung. Den ersten Spielabschnitt erkämpften sich die jungen Wilden verdient mit 25:23. Danach war der Block nicht mehr ganz so effektiv, so dass die gegnerischen Hauptangreifer Christian Schmalz und Sebastian Scheibel immer öfter die Bälle versenkten. Die BSG bestimmte fortan das Geschehen und steuerte unaufhaltbar auf den Satzausgleich zu (25:18). Auch im Tiebreak ließ man nicht mehr locker und verwandelte letztendlich den Matchball zum 15:9.
Auch die zweite LVA-Vertretung zeigte sich in bester Verfassung. Zwar war in der Partie gegen die Red Cocks II nichts zu holen, doch das gute Zusammenspiel war nicht zu übersehen. Gegen Rot Weiß lag man bereits 20:16 vorn, doch der Satzball konnte nicht verwandelt werden. Im Gegenzug machten die Rot Weißen zwei Punkte und entschieden den Abschnitt für sich (26:24). Danach legte die LVA mächtig zu und konnte die folgenden beiden Sätze für sich entscheiden (25:18, 15:12). Für RW war die knappe Niederlage besonders ärgerlich, da auch das Match gegen die Red Cocks II im Tiebreak knapp mit 13:15 abgegeben wurde. |