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Am vorletzten Hinrunden-Spieltag der Mixed-Liga standen nochmals Einzelspiele an, so dass gleich sechs Teams nur ein Match zu bestreiten hatten. Jeweils ein weiterer Einsatz als Kampfgericht kam aber noch hinzu. Umso ärgerlicher ist es dann, wenn ein Spiel wegen Nichtantritt ausfällt. Genau dieser Fall trat aber ein, da Tripoint II keinen kompletten Sechser zusammen bekam. Die beiden Gegner, Rot Weiß I und LVA, mussten somit unverrichteter Dinge den Heimweg antreten.
Da die Plätze für die Endrunden längst noch nicht vergeben sind, kämpften alle Anderen mit voller Kraft um jeden weiteren Tabellenpunkt.
Mit Preußen und den Red Cocks trafen zwei Teams aufeinander, die beide noch die Endrunde um die Plätze 1 bis 4 erreichen können. Zur Unterstützung brachten die Hähne einige Zuschauer mit, die ihr Team kräftig anfeuerten. Mit großem Einsatz übernahm man in der kampfbetonten Partie die Führung und brachte diese sicher nach Hause (25 : 21). Nach dem Seitenwechsel kamen dann aber die jungen Preußen richtig in Fahrt. Florian Priesemuth, der neu ins Boot geholt wurde, fügte sich bestens ins Team ein. So war man auf allen Positionen sehr gut besetzt und eine 8 : 2 Führung konnte vorgelegt werden. Auch durch eine Auszeit ließ man sich nicht vom Kurs abbringen und marschierte unaufhaltsam zum 25 : 14 Satzausgleich. Im Tiebreak wehrten sich die Red Cocks mit allen verfügbaren Mitteln, die Niederlage war aber nicht zu verhindern (12 : 15). Preußen hatte anschließend mit Rot Weiß II einen Gegner der unteren Tabellenhälfte und damit eine scheinbar leicht zu lösende Aufgabe. Doch auch die Rot Weißen trumpften auf und ließen sich nicht im Schongang bezwingen. Mit 25 : 20 in beiden Durchgängen setzten sich die Preußen durch und qualifizierten sich damit bereits für die Endrunde um den Meistertitel.
Auf dem Nachbarfeld holte sich zunächst Tripoint I einen ungefährdeten 2 : 0 Sieg über den USC Viadrina, danach traten Einheit und die Red Cocks gegeneinander an. Beide Teams streben einen Platz unter den ersten vier an, wobei Einheit die etwas besseren Voraussetzungen hatte. Etwas nervös begann das Duell, alle Aktiven waren sehr angespannt und hoch motiviert. Nach langem Hin und Her und wechselnden Satzgewinnen folgte der schwer umkämpfte Tiebreak, den Einheit glücklich mit 15 : 13 für sich entscheiden konnte. |