Den siebenten Spieltag der Damen-Stadtliga werden die jungen Mädels von Preußen II sicherlich nicht so schnell vergessen, konnte doch endlich die lange Niederlagenserie beendet werden.
Zum Warmspielen ging es zunächst gegen den USC, mehr als eine 0 : 2 Niederlage war hier jedoch nicht drin.
Im nachfolgenden vereinsinternen Duell mussten die Schützlinge von Trainer Thomas Mehling gegen das einen Jahrgang ältere Team ran. Mit sehr guten Zusammenspiel wurde die Dritte überrascht und es gelang eine schnelle Führung (14 : 9), die kontinuierlich weiter ausgebaut wurde (22 : 11) und zum Satzgewinn führte. Auch im zweiten Durchgang bestimmte Preußen II das Geschehen und lag schon mit 16 : 11 vorn. Der Vorsprung schmolz zwar noch Mal auf 16 : 14, danach folgte dann der Durchmarsch zum 25 : 15 und der erste Sieg der Saison war eingefahren.
Die dritte Begegnung des Turniers entschied Preußen III für sich, der USC Viadrina konnte im Tiebreak mit 15 : 11 bezwungen werden.

Mit der Spielvereinigung Storkow/Lindenberg hatte der FVV eine ganz harte Nuss zu knacken. Der anfängliche 2 : 5 Rückstand konnte nur langsam abgebaut werden. Hauptangreiferin Monika Schramm setzte sich immer wieder erfolgreich durch und füllte das Storkower Punktekonto. Erst mit 32 : 30 wurde der ausgeglichene Satz vom FVV entschieden, der letztendlich auch den zweiten Durchgang nach langem schwerem Kampf gewinnen konnte – 25 : 20.
Mit dem 2 : 0 Sieg über Einheit behält der FVV weiterhin seine weiße Weste und liegt bereits drei Punkte vor der Konkurrenz.
Einheit nutzte den Kräfteverschleiß der Storkower aus und sicherte sich mit letzter Kraft den schwer umkämpften Entscheidungssatz (25 : 22, 21 : 25, 19 : 17).

Anspruch auf einen Medaillenplatz meldete erneut Preußen Beeskow an, die im vergangenen Jahr die LOS-Liga gewinnen konnten. Das junge Team um Sandy Ocker bezwang Tripoint und Rot Weiß ganz souverän in je zwei Sätzen.