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Auch die Teams der Stadtliga der Damen spielen auf fast gleichem Niveau, so dass die jeweilige Tagesform über Sieg und Niederlage entscheidet. Fast alle Mannschaften konnten ein Match gewinnen, mussten aber auch das Zweite an den anderen Gegner abgeben. Einzigste Ausnahme bildet der FVV 1998, der zwei Mal erfolgreich war und somit seine weiße Weste behalten konnte. Die Kontrahenten, Preußen II und Einheit, hatten keinerlei Chance dem Meisteranwärter einen Dämpfer zu verpassen. Das Team um Katja Herrmann überraschte Einheit, übernahm die Führung (9 : 3, 20 : 7) und brachte den ersten Abschnitt sicher ins Trockne – 25 : 15. Nach dem Satzausgleich (21 : 25) war bis zum 12 : 12 keine Vorentscheidung drin, dann glückten Einheit die noch fehlenden drei Punkte und Preußen II bleibt trotz guten Spiels weiterhin sieglos. Obwohl auf dem Nachbarfeld alle Spiele mit nur zwei Sätzen entschieden werden konnten, ging es denkbar knapp zu. Rot Weiß fuhr seinen zweiten Saisonsieg ein und fügte damit dem KSV Pillgram eine schmerzliche Niederlage zu. In der anschließenden Partie hielt man auch gegen Tripoint gut mit, ein weiterer Sieg war aber nicht drin. Gleiches gilt für den MSV Tripoint, der den Pillgramern danach zwei Mal mit 23 : 25 unterlag. Im dritten Turnier trafen Preußen Beeskow, Storkow/Lindenberg und der USC aufeinander. Auch hier gab es keinen Favoriten, alles war möglich. Die Studentinnen begannen ganz stark (11 : 4) und ließen ihren Gegner nicht ins Spiel kommen. Der Vorsprung wurde weiter ausgebaut und mit 25 : 14 ein Achtungszeichen gesetzt. Das Ganze wurde in Durchgang zwei wiederholt, diesmal lag jedoch Storkow vorn. Auch im Tiebreak bauten die Storkower ihre Führung kontinuierlich aus (10 : 6) und waren dem Matchgewinn schon sehr nahe. Mit einer USC-Auszeit wurden sie jedoch völlig aus dem Konzept gebracht und der USC konnte ausgleichen (11 : 11) und gab fortan keinen weiteren Punkt ab – 15 : 11 Satz und Sieg für den USC. Mit diesem Erfolg ging es ins Match gegen Preußen Beeskow. Hier überzeugten aber die jungen Beeskower Mädels und fertigten die Studentinnen mit je 25 : 15 ab. Auch beim Duell Storkow gegen Beeskow wurde vom „Tagesmotto“ nicht abgewichen. Im sehr spannenden Dreisatzspiel war am Ende die Spielvereinigung Storkow/Lindenberg der glückliche Gewinner (25 : 13, 23 : 25, 15 : 10). |