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Mit dem fünften Spieltag beendeten die Damen die erste Halbzeit im Kampf um die Stadtmeisterschaft. Der FVV 1998 bleibt als einzigstes Team ungeschlagen, die Tabellenspitze ist aber sehr eng zusammen gerückt. Mehr als die Hälfte aller Teams sind durchaus in der Lage, die Meisterschaft für sich zu entscheiden. Mit dabei sind auch Preußen Beeskow und die Spielvereinigung Storkow/Lindenberg, die erstmals an der Frankfurter Meisterschaft teilnehmen. Völlig ausgeglichen verlief das Duell zwischen Pillgram und Einheit. Nach dem Satzausgleich ging es in den Entscheidungssatz, den sich beide Teams unbedingt holen wollten. Bis zum Seitenwechsel (8 : 7 für Pillgram) war keinerlei Absetzen möglich, danach fühlte sich Einheit durch einige Schiedsrichterentscheidungen benachteiligt und geriet in einen 10 : 14 Rückstand. Das Spiel schien gelaufen zu sein, doch vier Matchbälle konnten abgewehrt werden und mit maximalem Einsatz wurde weiter gefightet. Selbst eigene Matchbälle wurden erkämpft, konnten aber nicht verwandelt werden. Überglücklich beendete Pillgram dann das Drama und holte sich mit 19 : 17 den Sieg. Anschließend fegten die Beeskower Mädels Einheit mit 25 : 5 vom Parkett, gingen aber, als Einheit ins Spiel fand, genau so schnell unter – 11 : 25. Erst im Tiebreak waren beide Teams voll da und lieferten sich einen Schlagabtausch. Nach dem Seitenwechsel (8 : 7) machten die jungen Beeskowerinnen drei wichtige Punkte in Folge (11 : 7) und ließen sich den Sieg nicht mehr nehmen. Gleich weiter ging es gegen den KSV Pillgram. Auch hier war keine Entscheidung ohne den Tiebreak möglich, den die Beeskower um Kapitän Sandy Ocker mit 15 : 11 für sich entscheiden konnten. Der MSV Tripoint war gegen beide Preußenteams erfolgreich, wobei gegen die Dritte ebenfalls der Tiebreak nötig war. Mit diesen Siegen geht Tripoint nun als Tabellenführer in die zweite Halbzeit. Auch der FVV ließ nichts anbrennen und holte sich zwei Pflichtsiege über Rot Weiß und den USC Viadrina. |