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Ein volles Haus und viel Stimmung gab es zum Punktspielabend der Damen in der Sporthalle am Siedlerweg. Der vierte Spieltag brachte einige überraschende Ergebnisse im Kampf um den Stadtmeistertitel. Das bisher sieglose Team von Preußen II zeigte von Beginn an gute Aktionen und hielt mit der Spielvereinigung Storkow / Lindenberg sehr gut mit (19 : 20). In der entscheidenden Phase des ersten Durchgangs schlichen sich dann aber einige Fehler ein, so dass Storkow mit 25 :19 vollendete. Die Preußen ließen sich aber nicht beeindrucken und konzentrierten sich aufs eigene Spiel – 12 : 8, 19 : 14 und mit 25 : 22 verdienter Satzausgleich. Im Tiebreak zog Storkow nochmals an und konnte das Match mit 15 : 9 für sich entscheiden. Auch gegen Tabellenführer Pillgram gingen die Preußen nicht unter. Der anfängliche 2 : 9 Rückstand wurde wieder abgebaut, die Niederlage (21 : 25, 17 : 15) war aber nicht zu verhindern. Die Pillgramer erreichten nicht ihre Normalform und mussten eine schmerzliche Niederlage gegen Storkow – Lindenberg hinnehmen. Die Spielvereinigung beherrschte das Geschehen auf dem Feld und fuhr einen zu keiner Zeit gefährdeten 2 : 0 Sieg ein. Nebenan kämpften Tripoint, Einheit und der USC um die begehrten Punkte. Erneut bewies Tripoint mit geschlossener Mannschaftsleistung, dass man dieses Jahr ganz vorn mitmischen kann und auch will. Beide Gegner wurden sicher mit 2 : 0 bezwungen. In der Begegnung Preußen Beeskow gegen Preußen Frankfurt III ging es heiß her. Nach dem gegenseitigen Beschnuppern starteten die Frankfurter Mädchen durch (10 : 8) und ließen sich nicht aufhalten (15 : 23). Mit 25 : 18 wurde die erste wichtige Hürde genommen, doch das Match war noch lange nicht entschieden. Die Beeskower organisierten Block und Feldabwehr erfolgreicher und konnten damit wirkungsvoller angreifen. Nach dem 8 : 5 wurde die Führung nicht mehr hergegeben und mit 25 : 21 ins Ziel gebracht. Im Kräfte zehrenden Tiebreak erspielte sich Beeskow einen leichten Vorsprung (8 : 6), doch Preußen III hielt ordentlich dagegen, musste aber die knappe 13 : 15 Niederlage einstecken. |