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Zum Spitzenturnier der Damenliga trafen mit Pillgram, Tripoint und dem FVV die drei bisher ungeschlagenen Damenteams aufeinander. Für großartige Stimmung sorgten zahlreiche Zuschauer, die den Weg in die Sporthalle am Siedlerweg fanden und ihre Aktiven lautstark zu Höchstleistungen animierten. Gleich im ersten Match ließen die Damen des FVV 1998 keinerlei Zweifel aufkommen, dass ihr Ziel nur Rückholung des Stadtmeistertitels sein könne. So sehr sich der MSV Tripoint auch bemühte, mehr als die 16 bzw. 13 Satzpunkte waren einfach nicht drin. Kaum von der klaren Niederlage erholt, ging es in die nächste schwere Partie gegen Pillgram. Immer öfter wurden die eigenen Angriffe erfolgreich abgeschlossen, auch Annahme und Abwehr standen noch besser. Tripoint hielt gut mit, konnte teilweise sogar in Führung gehen, musste aber dennoch den starken Pillgramern den 2 : 0 Sieg überlassen (22 : 25, 19 : 25). Nun wurde es richtig ernst, die Spannung vor der dritten Begegnung war kaum zu überbieten. Der FVV begann höchst konzentriert und legte mit 8 : 4 vor. Eine Auszeit des KSV unterbrach den gegnerischen Spielfluss, der Rückstand konnte jedoch nicht mehr abgebaut werden. Kleine Unstimmigkeiten bei Annahme und Zuspiel sorgten für leichte Punkte des FVV, der auf 25 : 17 davon zog. In Durchgang zwei legten die Pillgramer ordentlich zu (11 : 10), mussten aber auch hier den 25 : 21 Sieg des FVV anerkennen. Auf dem Nachbarfeld überzeugte die Spielvereinigung Storkow/Lindenberg mit zwei Siegen über Preußen III und den USC. Besonders die Größe von Hauptangreiferin Monika Schramm machte den Gegnern zu schaffen, mit einem Block konnten die Angriffe nicht abgewehrt werden. Preußen III kam gar nicht so recht in Schwung und musste gegen den USC Viadrina eine weitere 0 : 2 Niederlage hinnehmen. Einheit und Preußen Beeskow konnten im Match gegeneinander je einen Satz knapp für sich entscheiden und hielten den Tiebreak lange offen. Besonders gefiel Julia Hüske, die mit viel Übersicht und gut platzierten Angriffen das Beeskower Punktekonto füllte. Dennoch holte sich Einheit den glücklichen 15 : 13 Sieg. Auch Preußen II gewann einen Satz gegen Einheit, ging aber im Tiebreak mit 5 : 15 unter. |