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In der Damen-Stadtliga zeigte die dritte Preußenvertretung gewachsene Stärke. Mit einer ordentlichen Portion Selbstvertrauen ging man in die Partie gegen den haushohen Favoriten Pillgram. Nach anfänglichem Rückstand (4 : 9) kamen die Preußen immer besser in Schwung, glichen aus und übernahmen die Führung. Mit deutlichem 25 : 21 wurde den Pillgramern der erste Satz abgenommen, die danach aber noch einen Gang höher schalten konnten – 25 : 17 Ausgleich. Im Tiebreak wurden sie nochmals gefordert, wussten aber die Preußenangriffe zu entschärfen und selbst erfolgreich zu punkten. Mit sicherem 15 : 9 entschied Pillgram das Match für sich. Die Preußen konzentrierten sich sofort auf die nächste Begegnung, mit Vizemeister Einheit wartete der nächste dicke Brocken. Also hieß es auch hier alles zu geben. Der ausgeglichene erste Durchgang blieb bis zum 23 : 23 völlig offen, in der Verlängerung setzte sich Preußen dann mit 27 : 25 glücklich durch. Damit war der Bann gebrochen, die 10 : 4 Führung in Satz 2 brachte Sicherheit und letztendlich auch den verdienten Sieg (25 : 17). Mit dem USC Viadrina stieg das noch fehlende zehnte Team in den Punktekampf ein. Nach dem 2 : 0 Sieg über Preußen II mussten die Studentinnen gegen Tripoint antreten, die am ersten Spielzug überzeugten. Auch in diesem Duell glänzte der MSV, Spielabschnitt 1 wurde klar mit 25 : 20 gewonnen. Die folgende 6 : 1 Führung ließ ein schnelles Ende erahnen. Doch der USC kämpfte sich immer wieder heran und hielt die Partie offen (19 : 19). In der danach beginnenden heißen Phase erzwang der USC den Tiebreak, der hart umkämpft wurde (7 : 7, 11 : 11) und erst beim 16 : 14 mit Tripoint einen glücklichen Sieger fand. Die Partie Rot Weiß gegen den FVV 1998 verlief bis zum 13 : 14 völlig ausgeglichen, bevor die Verletzung von Stine Günther die Rot Weißen aus dem Konzept brachte. Mit 16 : 25 und 21 : 25 wurden die Sätze an den FVV abgegeben. Die Spielvereinigung Storkow / Lindenberg entführte dem FVV einen Satz, musste aber im Tiebreak dessen Überlegenheit anerkennen. Gegen Rot Weiß wurde dann überzeugend der erste Sieg in der Frankfurter Liga eingefahren. |