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Am ersten Punktspieltag der Damen-Stadtliga waren einige „neue“ Gesichter zu sehen. Mit dem FVV 1998 stieg der Stadtmeister des vorletzten Jahres nach einjähriger Pause wieder in den Punktekampf ein. Die Spielvereinigung Storkow - Lindenberg und Preußen Beeskow beteiligen sich erstmals am Frankfurter Punktspielbetrieb. Ein erstes Achtungszeichen setzte das Team vom MSV Tripoint. Vizemeister Einheit wurde gleich mit 25 : 11 überrollt, fand erst beim 12 : 8 im zweiten Durchgang zu sich, zog davon (20 : 11) und revanchierte sich mit dem 25 : 11 Endstand. Doch im Tiebreak überzeugte erneut Tripoint und feierte mit 15 : 10 den ersten Sieg. Auch gegen Storkow – Lindenberg wurde der Sieg im Tiebreak eingefahren. Mit einem Blitzstart (10 : 1) startete Einheit gegen die Storkower und holte sich einen ungefährdeten 2 : 0 Sieg. Der KSV Pillgram, als Neueinsteiger im letzten Spieljahr gleich auf den dritten Tabellenplatz geklettert, musste gleich gegen den Meister Rot Weiß ran. Bei den Rot Weißen sind aber einige Spielerinnen des Vorjahres nicht mehr dabei, aus den zwei Teams wurde eine gemeinsame Mannschaft gebildet. Das bisherige Leistungsniveau wird daher noch nicht erreicht, so dass die deutliche 0 : 2 Niederlage gegen Pillgram nicht wirklich überraschte. Auch an Preußen II wurde der erste Satz abgegeben (21 : 25), die beiden folgenden Durchgänge aber siegreich gestaltet – 25 : 23, 15 : 08. Pillgram ließ die junge Preußen gar nicht recht zum Zuge kommen und schickte sie mit einer deutlichen 0 : 2 Niederlage vom Feld. Auf Spielfeld drei überzeugte der FVV mit guten Leistungen. Sowohl die Neulinge aus Beeskow als auch Preußen III wurden klar mit 2 : 0 bezwungen. Die Beeskower steckten die Niederlage gut weg und konzentrierten sich auf die nächste Partie. Mit 25 : 21 wurde ihr Einsatz belohnt und der erste Erfolg brachte Sicherheit für den zweiten Spielabschnitt, der mit 25 : 18 gewonnen werden konnte. |